Wenn Sie dies lesen, haben Sie wahrscheinlich die Meldung “Sie haben das wöchentliche Einladungslimit erreicht” von LinkedIn gesehen, nachdem Sie einige Verbindungsanfragen gesendet haben. LinkedIn hat ein neues wöchentliches Einladungslimit eingeführt, um Spam zu bekämpfen, aber es gibt Möglichkeiten, dies zu umgehen. Hier sind drei sichere Hacks, um das wöchentliche Einladungs-Limit auf LinkedIn zu umgehen, damit Sie diese Nachricht nie wieder sehen müssen.

Was ist das wöchentliche Einladungslimit auf LinkedIn?
LinkedIn hat die Anzahl der Verbindungsanfragen, die Sie senden können, auf 100–200 Einladungen pro Woche begrenzt, im Vergleich zu den vorherigen 700 Einladungen. Dieses Limit dient dazu, Spam zu bekämpfen.

FAQs:
Wann wird das LinkedIn-Wochenlimit zurückgesetzt? Ihr wöchentliches LinkedIn-Verbindungslimit wird genau sieben Tage nach dem Senden Ihrer ersten Einladung zurückgesetzt. Wenn Sie beispielsweise am Montag um 13 Uhr eine Einladung senden, wird das Limit am folgenden Montag zur gleichen Zeit zurückgesetzt.
Wie viele LinkedIn-Einladungen kann ich pro Woche senden? Sie können täglich 20-25 Verbindungsanfragen senden, insgesamt also etwa 100 pro Woche. Mit einem hohen Social Selling Index (SSI)-Score und einem älteren Konto können Sie bis zu 200 Einladungen pro Woche senden.
Auswirkungen des neuen LinkedIn-Einladungslimits: Dieses Limit erfordert strategischere und personalisierte Outreach-Bemühungen.
So umgehen Sie das wöchentliche Verbindungs-Limit auf LinkedIn
1. Verbinden Sie sich mit offenen Profilen
Eine der am meisten unterschätzten Strategien zur LinkedIn-Prospektion ist das Umgehen des Einladungs-Limits, indem Sie offene Profile erkennen und Nachrichten senden. Sie müssen mit einem offenen Profil nicht verbunden sein, um eine DM zu senden, und offene Profile erlauben Ihnen, unbegrenzte InMails zu senden.
Schritte zur Verbindung mit offenen Profilen:
Offene Profile erkennen: Verwenden Sie Tools wie Aimino, wenn Sie Leads aus LinkedIn Sales Navigator exportieren, um offene Profile zu identifizieren.
 
Nachrichten an offene Profile senden: Sobald Sie offene Profile identifiziert haben, können Sie ihnen kostenlose InMails senden, ohne zuerst eine Verbindungsanfrage zu senden.
Hinweis: Sie benötigen Zugang zu InMails, daher ist ein Premium-LinkedIn-Abonnement (LinkedIn Sales Navigator, LinkedIn Recruiter oder LinkedIn Premium) erforderlich.
2. Verbinden Sie sich mit Gruppenmitgliedern und Veranstaltungsteilnehmern
Das wöchentliche Verbindungs-Limit gilt nicht für Gruppenmitglieder und Veranstaltungsteilnehmer. Wenn Sie Teil einer LinkedIn-Gruppe sind, können Sie Direktnachrichten an andere Mitglieder senden, ohne zuerst eine Verbindungsanfrage zu senden.
Schritte zur Verbindung mit Gruppenmitgliedern:
Relevanten Gruppen beitreten: Suchen Sie nach Gruppen, die potenzielle Kunden enthalten, und senden Sie eine Beitrittsanfrage.
Gruppenmitglieder kontaktieren: Sobald Sie akzeptiert wurden, klicken Sie auf „Alle Mitglieder anzeigen“ und senden Sie Direktnachrichten, ohne sich verbinden zu müssen.
Schritte zur Verbindung mit Veranstaltungsteilnehmern:
LinkedIn-Veranstaltungen beitreten: Melden Sie sich für Veranstaltungen an, die für Ihre Zielgruppe relevant sind.
Veranstaltungsteilnehmer kontaktieren: Greifen Sie über den Reiter „Netzwerken“ auf die Liste der Veranstaltungsteilnehmer zu und senden Sie Direktnachrichten.
Hinweis: Nachrichten an Gruppenmitglieder und Veranstaltungsteilnehmer landen im Abschnitt „Nachrichtenanfragen“ und nicht im Haupt-Posteingang, was zu geringeren Antwortquoten führen kann.
3. Synchronisieren Sie LinkedIn mit Ihren E-Mail-Kontakten
Das Synchronisieren Ihrer E-Mail-Kontakte mit LinkedIn ermöglicht es Ihnen, Verbindungsanfragen per E-Mail zu senden und somit das wöchentliche Einladungslimit zu umgehen.
Schritte zur Synchronisierung von E-Mail-Kontakten:
E-Mails finden: Verwenden Sie Tools wie Skrapp.io, um die persönlichen E-Mails Ihrer Prospects zu finden.
Erstellen Sie ein neues Gmail-Konto: Vermeiden Sie es, diese Kontakte mit Ihrem regulären E-Mail-Konto zu vermischen, indem Sie ein neues Gmail-Konto erstellen.
E-Mails zu Google-Kontakten hinzufügen: Importieren Sie die E-Mails in die Google-Kontakte Ihres neuen Gmail-Kontos.
Kontakte mit LinkedIn synchronisieren:
Gehen Sie zum Reiter „Mein Netzwerk“.
Klicken Sie auf „Weitere Optionen“ im Abschnitt „Persönliche Kontakte hinzufügen“.
Wählen Sie Ihren E-Mail-Anbieter und synchronisieren Sie die Kontakte.
So senden Sie mehr Verbindungsanfragen auf LinkedIn
1. Optimieren Sie Ihr LinkedIn-Profil
Ein gut optimiertes Profil erhöht die Akzeptanzrate Ihrer Verbindungsanfragen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Profil professionell ist und Ihren Wertvorschlag klar kommuniziert.
2. Erhöhen Sie Ihre Einladungsakzeptanzrate
Halten Sie eine hohe Akzeptanzrate aufrecht, indem Sie Ihre Verbindungsanfragen personalisieren und ausstehende Einladungen regelmäßig bereinigen. Vermeiden Sie das Hinzufügen generischer Notizen zu Verbindungsanfragen, da Studien gezeigt haben, dass diese oft zu niedrigeren Akzeptanzraten führen.
3. Veröffentlichen Sie großartige Inhalte auf LinkedIn
Das Posten wertvoller Inhalte erhöht Ihre Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit auf LinkedIn und verbessert somit Ihren Social Selling Index (SSI)-Score. Ein höherer SSI-Score ermöglicht es Ihnen, mehr Verbindungsanfragen zu senden.

Fazit
Das neue Einladungslimit von LinkedIn erfordert einen strategischeren Ansatz, um hohe Prospektionsvolumina aufrechtzuerhalten. Nutzen Sie die folgenden Techniken, um das Limit sicher zu umgehen:
Verbinden Sie sich mit offenen Profilen
Verbinden Sie sich mit Gruppenmitgliedern und Veranstaltungsteilnehmern
Synchronisieren Sie LinkedIn mit Ihren E-Mail-Kontakten
Konzentrieren Sie sich zusätzlich darauf, Ihr LinkedIn-Profil zu optimieren, Ihre Einladungsakzeptanzrate zu erhöhen und großartige Inhalte zu veröffentlichen, um Ihren LinkedIn Social Selling Index (SSI) zu verbessern. Dies ermöglicht es Ihnen, mehr Verbindungsanfragen zu senden und Ihren gesamten LinkedIn-Outreach-Erfolg zu steigern.