Cold Email vs. InMail vs. LinkedIn Message: Was ist das Beste?


Q: Erzielen Kalt-E-Mails bessere Ergebnisse als LinkedIn-Nachrichten?
A: Es hängt davon ab, wie Sie Ihre Prospektion durchführen möchten. Hier vergleichen wir die Effizienz von E-Mails, LinkedIn-Nachrichten und InMail (LinkedIn-Premium-Nachrichten) für die Prospektion und wie Sie sie für bessere Ergebnisse kombinieren können.

Emails vs. InMail vs. LinkedIn Nachrichten: Was ist am effektivsten?
Um E-Mail vs. LinkedIn-Nachrichten zu vergleichen, müssen Sie diese 7 Kriterien berücksichtigen:
Antwortquote
Follow-Up
Geschwindigkeit
Zustellbarkeit
Kosten
Datenmanagement
Skalierbarkeit

1. Antwortquote
Q: Welche Methode hat die bessere Antwortquote: LinkedIn-Nachrichten, InMail oder E-Mails?
E-Mail-Antwortquote: E-Mail-Postfächer sind oft überfüllt. Die allgemein akzeptierte durchschnittliche Antwortquote für Kalt-E-Mails liegt bei etwa 1% bis 10%, kann aber bei hoch personalisierten E-Mails bis zu 70% erreichen.
LinkedIn-Nachrichten-Antwortquote: LinkedIn-Nachrichten-Postfächer sind weniger überfüllt, mit einer durchschnittlichen Antwortquote von 5-20%.
InMail-Antwortquote: LinkedIn InMails neigen dazu, besser als E-Mails abzuschneiden, mit einer durchschnittlichen Antwortquote von 10-25%.

2. Follow-Up
Q: Wie wirkt sich Follow-Up auf die Effektivität jeder Methode aus?
E-Mail-Follow-Up: Im Durchschnitt antworten 95% der Leads nach der 7. Follow-Up-E-Mail.
LinkedIn-Nachrichten-Follow-Up: LinkedIn-Nachrichten erfordern weniger Follow-Ups, typischerweise erhält man nach 3-4 Follow-Ups Antworten.
InMail-Follow-Up: LinkedIn erlaubt keine Follow-Up-InMails, was bedeutet, dass Sie nur eine Chance haben, eine Antwort von Ihrem Prospect zu erhalten.

3. Geschwindigkeit
Q: Wie schnell können Sie mit jeder Methode auf Prospects zugehen?
E-Mail-Geschwindigkeit: Sie können bis zu 150-200 E-Mails pro Tag sicher mit Ihrer E-Mail-Adresse senden.
LinkedIn-Nachrichten-Geschwindigkeit: LinkedIn beschränkt Sie auf 100 Einladungen pro Woche, was Ihre Prospektionskapazität erheblich reduziert.
InMail-Geschwindigkeit: Mit LinkedIn Sales Navigator erhalten Sie nur 50 InMail-Credits pro Monat.

4. Zustellbarkeit
Q: Wie hoch ist die Zustellbarkeitsrate für jede Methode?
E-Mail-Zustellbarkeit: Kalt-E-Mails müssen Spam-Filter passieren, um im Hauptposteingang zu landen.
LinkedIn-Nachrichten-Zustellbarkeit: Sie können nur LinkedIn-Nachrichten an Ihre Erstgrad-Kontakte senden.
InMail-Zustellbarkeit: InMails landen direkt im Posteingang der Personen, ohne dass eine Kontaktanfrage erforderlich ist.

5. Kosten
Q: Was sind die Kosten für jede Methode?
E-Mail-Kosten: Das Senden von E-Mails ist kostenlos, aber das Finden von E-Mails erfordert oft kostenpflichtige Tools.
LinkedIn-Nachrichten-Kosten: LinkedIn-Nachrichten sind kostenlos, aber Sie müssen sich zuerst mit der Person verbinden.
InMail-Kosten: Sie müssen InMail-Credits kaufen, die ein Premium-LinkedIn-Abonnement erfordern (z.B. Sales Navigator).

6. Datenmanagement
Q: Wie unterscheidet sich das Datenmanagement zwischen diesen Methoden?
E-Mail-Datenmanagement: Das Finden der richtigen E-Mails und das Aktualisieren der Daten kann eine Herausforderung sein.
LinkedIn-Nachrichten-Datenmanagement: LinkedIn-URLs sind öffentlich und bleiben konstant, auch wenn eine Person den Job wechselt.
InMail-Datenmanagement: Ähnlich wie bei LinkedIn-Nachrichten, aber Sie sehen auch Ihre InMail-Outreach-Historie im Sales Navigator.

7. Skalierbarkeit
Q: Wie skalierbar ist jede Methode?
E-Mail-Skalierbarkeit: Kalt-E-Mails lassen sich leicht skalieren; Sie können 150-200 E-Mails pro Tag pro E-Mail-Adresse senden.
LinkedIn-Nachrichten-Skalierbarkeit: Erfordert das Erstellen mehrerer LinkedIn-Konten, um die Kapazität zu erhöhen, was riskant ist.
InMail-Skalierbarkeit: Teuer und begrenzt durch die Anzahl der Credits, die Sie kaufen können.

Kombinieren Sie E-Mails und LinkedIn-Nachrichten für bessere Ergebnisse
Q: Wie können Sie E-Mails, LinkedIn-Nachrichten und InMails für bessere Ergebnisse kombinieren?
E-Mails und LinkedIn-Nachrichten sind komplementär: Nutzen Sie E-Mails für breites Outreach und speichern Sie LinkedIn-Nachrichten und InMails für Follow-Ups.
Automatisieren Sie Multichannel-Outreach: Tools wie LaGrowthMachine können LinkedIn-Kontaktanfragen, Nachrichten und E-Mails automatisieren.
Befolgen Sie die gleichen Regeln für beide Kanäle: Personalisierung, Copywriting und Segmentierung sind der Schlüssel, um Antworten zu erhalten, unabhängig vom Kanal.

Fazit
Um Ihre Prospektionsbemühungen zu maximieren:
Nutzen Sie eine Multichannel-Follow-Up-Strategie, einschließlich LinkedIn-Nachrichten, InMails und E-Mails.
Seien Sie spezifisch und personalisiert in Ihrer Ansprache.
Kombinieren Sie die Stärken jedes Kanals, um die besten Ergebnisse zu erzielen.